Seite 13 von Artikel über Schweinefleisch

Der Schweinefleisch-Weltmarkt zeigt sich relativ stabil, wobei das steigende Angebot aus dem amerikanischen Kontinent problemlos von den Hauptimportmärkten Asiens absorbiert wird. So zeigt auch der Rabobank-Preisindex eine solide Entwicklung.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat die Kernelemente des staatlichen Tierwohllabels vorgestellt.

Pro Person aßen die Deutschen 2016 nach vorläufigen Berechnungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) rund 60 Kilogramm Fleisch. 1996 waren es noch 68 Kilogramm, darunter zehn Kilogramm mehr Schweinefleisch und vier Kilogramm weniger Geflügel als heute.

Die Schweinefleischausfuhren der vier Hauptexporteure beliefen sich im vergangenen Jahr auf über 5,5 Millionen Tonnen.

Die 10 größten Schlachtbetriebe Deutschlands steigerten die Zahl ihrer Schlachtungen im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 %.

Hauptabnehmer war China mit einem Anteil von 44,9 % an den Gesamtexporten.

Nach der jüngst durchgeführten Operation „Carne Fraca“ haben verschiedene Märkte angekündigt, solange kein Fleisch mehr aus Brasilien zu importieren, bis die brasilianischen Behörden genaue Informationen vorlegen.

Die EU-Fleischproduktion erreichte 2016 ein Rekordniveau, zeigt jedoch erste Anzeichen einer rückläufigen Entwicklung. Die anhaltend hohen Fleischexporte nach China haben eine Erholung der Preise in der EU ermöglicht.

Die chinesischen Schweinefleischeinfuhren verzeichneten einen massiven Anstieg auf 1,6 Millionen Tonnen, womit das Land zum größten Schweinefleischimporteur der Welt aufgestiegen ist.

Das Urteil betrifft die Einfuhrsperre, die Russland im Januar 2014 verhängte, weil nahe der Grenze zu Belarus einige Fälle von Afrikanischer Schweinepest aufgetreten waren.  

Aufgrund des im Durchschnitt höheren Schlachtgewichts stieg die Produktion von Schweinefleisch gegenüber dem Jahr 2015 um knapp 1 000 Tonnen auf 5,57 Millionen Tonnen.

Das Volumen der Schweinefleischimporte Chinas nach dem chinesischen Neujahrsfest wird den Zeitpunkt des saisonalen Anstiegs des Preisindexes der Rabobank bestimmen.

Spanien steigerte seine Produktion im Vergleich zur Vorjahresperiode um 164.000 t und übertraf damit sogar die Gesamtzunahme der EU (152.100 t) im selben Zeitraum.

Hohes Angebot auf den Weltmärkten setzt Fleischpreise unter Druck.

Einem Bericht der Rabobank zufolge werden die rekordhohen Lagerbestände die weltweiten Lebensmittelpreise im kommenden Jahr 2017 trotz des Anstiegs der Inflation in vielen Industrieländern weiterhin niedrig halten.