Biosicherheit bei der Bekämpfung von PRRSV
Was hat Priorität und was nicht? Dies hängt von den Risiken und dem PRRSV-Status des Betriebs ab.
Was hat Priorität und was nicht? Dies hängt von den Risiken und dem PRRSV-Status des Betriebs ab.
Diese Veröffentlichung untersucht den Zusammenhang zwischen verschiedenen Mikrobiomprofilen und unterschiedlich stark ausgeprägtem Schweregrad der klinischen Symptome, Läsionen und Viruslasten bei PRRS + PCV2 Doppelinfektionen, wodurch sich ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
Wir schlagen vor, die bei der Tierhaltung anfallenden Flüssigkeiten, die sich am Boden des Eimers ansammeln, in dem sich die von den Tierwirten routinemäßig entnommenen Schwänze und Hoden befinden, als Probe zu benutzen.
Zur vollständigen Bekämpfung von HP-PRRS bleibt noch viel zu tun. In China und den übrigen asiatischen Ländern ist die Umsetzung regionaler Programme zur richtigen Bekämpfung und Ausrottung von PRRS erforderlich. Währenddessen sollte die zunehmende Diversität von PRRSV bei der Entwicklung von Impfstoffen, die wirksamer und sicherer sind, berücksichtigt werden.
Eine Studie wurde durchgeführt, die 69 PRRS-positive Sauenbetriebe umfasste und deren Ziel es war, den Einsatz von modifiziertem Lebendimpfstoff (MLV) gegen PRRSV und Quarantäneeinrichtungen mit dem PRRSV-Status von Jungsauen zur Remontierung bei der ersten Besamung zu vergleichen.
Es besteht das reale Risiko der Übertragung von PRRSV durch die Luft und die Luftfilterung kann dieses Risiko erheblich reduzieren. Der regionale Ansatz der Kontrolle/ Eliminierung von PRRSV zeigt die Richtung an, in die wir uns in Zukunft bewegen müssen.
Obwohl sich Impfungen bei der Stabilisierung der Sauen als wirksames Mittel erwiesen, kann PRRSV in der Aufzuchtphase nur eliminiert werden, wenn die Impfung und die Desinfektion/ teilweise Eliminierung des Bestands mit einer strikten Umsetzung aller empfohlenen Verfahren des Betriebsmanagements, einschließlich dem Rein-Raus-Verfahren, einhergehen.
Die Entnahme oraler Flüssigkeiten ist eine praktische, schnelle, einfache, kostengünstige und verlässliche Methode der Probenahme bei Schweinebeständen, aber bei Saugferkeln ist dieses Verfahren kein einfaches oder geeignetes Unterfangen.
Ca. 50% der beim Transport von Schweinen in den Vereinigten Staaten benutzten Fahrzeuge werden zwischen den einzelnen Fahrten nicht gewaschen. Dieser Artikel behandelt deshalb die Frage, inwiefern es möglich ist, PRRSv, das in einer mit Mist verschmutzten Umgebung auftritt, durch thermische Behandlungen zu inaktivieren.
Dieser Fallbericht unterstreicht die Bedeutung eines umfassenden Ansatzes zur Erstellung einer korrekten Differentialdiagnose.
PRRSV kann alleine leichte bis schwere Atemwegserkrankungen verursachen, ist aber nur selten für den Tod betroffener Tiere verantwortlich.
Die Klärung der Gründe für die Unterschiede bei den Viren und Wirten macht die Identifizierung und Charakterisierung der entscheidenden B- und T-Zellepitope, die in verschiedenen PRRS-Viren enthalten sind, sowie der molekularen und strukturellen Details der wichtigen Effektor-Antikörper, der T-Zell-Antigenrezeptoren und der MHC-Moleküle erforderlich, die zu einer umfassenden Kreuzimmunität führen.
In den drei Studien, die in diesem Artikel vorgestellt werden, liegen die Kosten von PRRS zwischen 17 € und 185 €/Sau/Jahr.
Ziel dieser Studie war der Vergleich der Wirksamkeit zwischen dem LCE-Verfahren (Load-Close-Expose) mit attenuiertem PRRSv und demjenigen mit Lebendviren in Aufzuchtbetrieben, die akut mit PRRSv infiziert sind.
PCV2 und PRRS sind die häufigsten infektiösen Ursachen von Aborten. Unabhängig von ihrer Ursache wurden die meisten Aborte in der kalten Jahreszeit festgestellt.
Gemeint sind PRRSV, M.hyo, PCV2, APP und das Influenzavirus.