Verbesserung der Biosicherheit durch die Untersuchung von Ausbrüchen bei Schweinen
Fallstudie zur Identifizierung und Bewältigung von Biosicherheitsrisiken beim Eintritt des Personals in einen Sauenbetrieb.
Fallstudie zur Identifizierung und Bewältigung von Biosicherheitsrisiken beim Eintritt des Personals in einen Sauenbetrieb.
PRRS stellt uns vor frustrierende Herausforderungen, denn es scheint, als müssten wir immer wieder dieselben Lektionen lernen, die wir bereits kennen, und gelegentlich auch ein neues Kapitel aufschlagen.
Allzu oft wird eine einzige Sequenzinformation verwendet, um wichtige Rückschlüsse auf die Virusquelle zu ziehen, insbesondere bei neuen PRRS-Ausbrüchen, um Ausbruchsuntersuchungen und künftige Maßnahmen zu steuern.
In diesem Artikel behandeln wir die praktischen Anwendungen der neuen Überwachungssysteme.
Bis Mai 2023 besaßen 85 % aller dänischen Schweinebestände einen serologischen PRRS-Status. In Regionen mit einer hohen Dichte an PRRS-seropositiven Beständen wurden flächendeckende Tilgungsprogramme eingeführt. Der dänische Rat für Landwirtschaft und Ernährung hat eine Reihe von Initiativen ergriffen, um den Weg für eine landesweite Reduzierung von PRRS zu ebnen. Dazu gehören eine Umsetzungsstrategie, digitale Hilfsmittel, gemeinsame Leitlinien für die Klassifizierung, Überwachung und Tilgung des PRRSV sowie Mittel zur Projektfinanzierung.
In diesem Artikel werden wir uns auf die praktischen Anwendungen und die Erkenntnisse aus den jüngsten Feldstudien zu Bekämpfungsstrategien für das PRRSV-Management in betroffenen Zuchtbetrieben konzentrieren.
Die Darm-Lungen-Achse: Neue Instrumente zur Verbesserung der Kontrolle der PRRSv-Virulenz und -Persistenz auf Betriebsebene.
Die Entnahme von Zungen totgeborener Ferkel zur Überwachung der Stabilität beim Abferkeln bietet eine bessere Möglichkeit zum Nachweis des PRRS-Virus.
Berücksichtigen Sie diese Faktoren bei der Entscheidung, PRRSv auszurotten oder unter Kontrolle zu bringen.
Das Ziel in der dänischen Schweineproduktion: Bis 2025 sollen 75 % aller Mastschweine bei der Schlachtung PRRS-seronegativ sein. Dies soll durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den Veterinärbehörden, der Schweineindustrie, den Schlachtunternehmen, Tierärzten und Erzeugern erreicht werden.
Das ungarische PRRS-Tilgungsprogramm beruht auf einem territorialen Ansatz, da dies der einzige Ansatz ist, mit dem die Infektion oder Reinfektion von PRRSV-freien Schweinebeständen mit hoher Wahrscheinlichkeit vermieden werden kann.
Was können wir angesichts der Tatsache, dass immer mehr Betriebe von hochvirulenten PRRSv-Stämmen befallen werden, tun, um Infektionen zu verhindern und zu kontrollieren? Wie unterscheidet sich der 1-4-4 L1C-Stamm?
Zur Bekämpfung und Ausrottung verschiedener Viruserkrankungen wurden regionale Kontrollprogramme entwickelt. Warum gibt es weltweit nur noch wenige aktive regionale Kontrollprogramme für Schweine?
Dieser PRRSV-Stamm kursiert in den USA. Wenn wir verstehen, woher diese Viren kommen, können wir ihre Verbreitung unterbinden.
Wissen wir, wie viel Prozent der importierten Schweinepartien in Bezug auf PRRS und bezüglich welcher Stämme genau virämisch sind?
Ein Ausbruch der Ödemkrankheit wurde mit Fresspausen und einer Antibiotikatherapie behandelt, aber bei den nachfolgenden Partien hatten diese Maßnahmen keinen Erfolg mehr. Der Ausbruch schritt fort und man stellte fest, dass die Sterblichkeit der Tiere bei oraler oder parenteraler Verabreichung von Medikamenten sowohl zahlenmäßig als auch in der Geschwindigkeit zunahm.