Seite 7 von Artikel über Schweinepreis

Der Fleischkonzern hat beschlossen, einen freien Marktpreis anzuwenden, eine Entscheidung, die von den Schweinezüchtern auf das Schärfste kritisiert wird.

In die Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch wurden auch minderwertige Teilstücke aufgenommen, um den Erfolg der Maßnahmen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck erstreckt sich die Regelung ebenfalls auf frisches Schweineschmalz.

Manche Abgeordnete verlangten von der Kommission, die EU-Interventionspreise unverzüglich anzuheben, um die gegenwärtige Krise zu bewältigen.

Einer Mitteilung des Copa-Cogeca zufolge reicht das von der EU-Kommission vorgeschlagene neue Hilfspaket für den europäischen Viehsektor bei Weitem nicht aus, um eine spürbare Wirkung zu erzielen.

Zu den Maßnahmen gehört auch die Wiedereinführung der privaten Lagerhaltung von Schweinefleisch.

Nach der gestrigen Demonstration in Paris hat Manuel Valls eine Aufstockung der Beihilfen bis auf 3 Milliarden Euro und eine Senkung der Sozialabgaben zugesagt.

Auf dem Treffen wurden verschiedene Vertragsmöglichkeiten (Viehbauern/Schlachthöfe, Viehbauern/Schlachthöfe/Verarbeitungsbetriebe, Viehbauern/Lebensmittellieferanten ...) einschließlich Mengen, Preise und Laufzeiten erörtert.

Die belgische Concertation de la chaîne agroalimentaire bietet Direkthilfen für Schweinebauern in Höhe von 30 Millionen Euro.

Angesichts ihrer dramatischen Lage haben sich die Landwirte mobilisiert und organisieren in den nächsten Tagen mehrere Demonstrationen.

Die Gesamtfleischproduktion liegt infolge einer geringeren Rind- und Putenfleischproduktion trotz eines Anstiegs der Hähnchen- und Schweinefleischproduktion unter früheren Berechnungen.

Die französischen Viehbauern, die bereits seit Tagen gegen die niedrigen Fleisch- und Milchpreise protestieren, setzen ihre Straßenblockaden fort.

Milchbauern in Frankreich: "Grenzblockaden sind nicht in Ordnung".

Der Notfallplan umfasst 24 Maßnahmen und 6 Aktionslinien, darunter die Anhebung der Preise, die Umstrukturierung der Verschuldung sowie die Förderung des Exports und der Wettbewerbsfähigkeit.

Wenn sich die Lage nicht entschärft, muss den Mitgliedstaaten erlaubt werden, ihre Exportzertifikate mit den russischen Behörden zu verhandeln, um den Handel mit Schweinefleisch wieder anlaufen zu lassen.

Die EU-Kommission erwartet für 2015 einen Anstieg der Schweinefleischproduktion dank niedrigerer Futtermittelpreise und einem höheren Zuchtsauenbestand.

Zurückzuführen ist der Rückgang im Mai auf den Einbruch des Getreidepreisindex, der um 3,8 Prozent unter dem Vormonat lag, und auf das Sinken des Fleischpreisindex um 1 Prozent.