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Frankreich arbeitet an neuen Handelsbeziehungen für den Schweinesektor

Auf dem Treffen wurden verschiedene Vertragsmöglichkeiten (Viehbauern/Schlachthöfe, Viehbauern/Schlachthöfe/Verarbeitungsbetriebe, Viehbauern/Lebensmittellieferanten ...) einschließlich Mengen, Preise und Laufzeiten erörtert.

8 September 2015
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Der französische Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll traf sich am vergangenen 27. August mit Vertretern der Schweinebranche, um über die Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen den Branchenakteuren zu beraten: Viehbauern, Schlachthöfe, Verarbeitungsbetriebe, Vertriebsunternehmen, Marché du Porc Breton sowie Lebensmittellieferanten und Landwirtschaftskammern.

Auf dem Treffen wurden verschiedene Vertragsmöglichkeiten (Viehbauern/Schlachthöfe, Viehbauern/Schlachthöfe/Verarbeitungsbetriebe, Viehbauern/Lebensmittellieferanten ...) einschließlich Mengen, Preise und Laufzeiten erörtert.

Der Abschluss von Verträgen kann einen Weg darstellen, die Gewinnspannen der Erzeuger gegen Preisschwankungen abzusichern und ferner die Versorgung bzw. Absatzmärkte anderer Beteiligter der Lieferkette sicherzustellen. Im Zusammenhang mit diesen Verträgen wurde des Weiteren die Möglichkeit der Einrichtung von „Sicherheitsfonds“ in Betracht gezogen, mit denen Marktschwankungsrisiken gestreut werden sollen. Der Minister verpflichtete sich, die Zahlungen an diese Sicherheitsfonds steuerlich zu begünstigen. Ferner schlug er die Bildung einer Arbeitsgruppe vor, die gemeinsam mit dem Sektor die bereits bestehenden Vertragsformen erfassen und versuchsweise neue Vertragsarten erarbeiten soll.

Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass der Abschluss von vertraglichen Vereinbarungen eine kleine „Revolution der Mentalitäten“ darstellt, parallel zu den Veränderungen, die am Marché du Porc Breton umgesetzt werden müssen, der nach wie vor bei der Preisfindung eine wichtige Rolle spielt.
 

Donnerstag, 27. August 2015/ Ministère de l'Agriculture, de l'Agroalimentaire et de la Fôret/ Frankreich.
http://agriculture.gouv.fr/

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