EU-Schweinebranche vor Umstrukturierung
Prognosen des USDA für die Schweinefleischproduktion in der Europäischen Union im Jahr 2023.
Prognosen des USDA für die Schweinefleischproduktion in der Europäischen Union im Jahr 2023.
USDA-Prognosen für die weltweite Schweinefleischproduktion bis 2031
Die Entscheidung Chinas, die Null-COVID-Politik zu beenden, dürfte sich 2023 in einem Anstieg der Nachfrage nach Schweinefleischprodukten niederschlagen. So wird für 2023 mit einem Wachstum der Schweinefleischproduktion und -importe gerechnet.
Die Zahl der belgischen Schweineschlachtungen ist im Jahr 2022 um fast 10 % auf ein 30-Jahres-Tief gesunken.
Laut dem Rabobank-Bericht „Global Pork Quarterly Q1 2023“ wird im ersten Quartal mit einem knappen Angebot gerechnet, während die Prognosen hinsichtlich des Verbrauchs unsicher sind. Der Welthandel mit Schweinefleisch wird voraussichtlich begrenzt sein, während die steigende Inflation und die 2022 angehäuften hohen Lagerbestände den Importbedarf drücken werden.
In seinem Bericht „Livestock and Poultry: World Markets and Trade“ vom 12. Januar hat das USDA die Zahlen für Ende 2022 und seine Schätzungen für 2023 überarbeitet und dabei seine Prognosen für die weltweite Schweinefleischproduktion im laufenden Jahr angehoben, weil die chinesische Produktion höher ausfallen dürfte als erwartet.
Im Dezember war ein erheblicher Rückgang der Zahl der geschlachteten Schweine zu beobachten, während der Schweinebestand weniger stark abnahm.
Schlachtunternehmen erzeugen 7,0 Millionen Tonnen Fleisch und damit 1,3 Millionen Tonnen weniger als im Rekordjahr 2016.
Im Jahr 2022 produzierte China 55,41 Mio. t Schweinefleisch.
Die spanische Schweinefleischproduktion lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 um fast 1,78 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.
Der US-Schweinebestand zeigt weiterhin eine rückläufige Tendenz. Der Bestand an Zuchtschweinen ist jedoch im Vergleich zu den Zahlen des Vorquartals und zu Dezember 2021 leicht gestiegen.
Der Verbrauch und die Produktion von Schweinefleisch werden in den nächsten zehn Jahren aufgrund von Gesundheits-, Umwelt- und sozialen Bedenken zurückgehen.
Die FAO hat ihr Statistisches Jahrbuch 2022 über Welternährung und Landwirtschaft veröffentlicht.
Die ASP ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die weltweite Schweinefleischproduktion.
Der Gesamtschweinebestand des Landes ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 10 % zurückgegangen.
Niedrigere Reallöhne werden sich voraussichtlich im vierten Quartal 2022 und im ersten Halbjahr 2023 negativ auf den Proteinkonsum auswirken.