Nährstoffbericht Niedersachsen 2020/21: Überschuss komplett abgebaut
Zugleich überschreiten mit Cloppenburg und Grafschaft Bentheim nur zwei Landkreise die gesetzliche Stickstoff-Obergrenze von 170 kg N pro Hektar.
Zugleich überschreiten mit Cloppenburg und Grafschaft Bentheim nur zwei Landkreise die gesetzliche Stickstoff-Obergrenze von 170 kg N pro Hektar.
Vor zwölf Jahren führte die französische Genossenschaft Cooperl das TRAC-System ein, ein neuartiges Verfahren, bei dem die Gülle mehrmals täglich aus den Güllegruben entfernt wird, was zu einer starken Reduktion der Ammoniakemissionen in den Ställen führt.
Der Anteil des flüssigen Wirtschaftsdüngers, der in der Landwirtschaft emissionsmindernd ausgebracht wird, ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen.
Im Rahmen des Subventionsprogramms für die Sanierung von Schweinehaltungsbetrieben erhalten insgesamt 278 Schweinehalter Fördermittel für die Schließung und den Rückbau ihrer Betriebe.
Die niederländischen Exporte von Schweinegülle stiegen im vergangenen Jahr um 8,2 %, wobei Belgien der Hauptabnehmer war.
Die Stickstoff- und Phosphorausscheidungen in der Schweinegülle sind im Jahr 2020 gesunken, weil sich die Anzahl der Mast- und Zuchtschweine verringert hat.
Die Schweineindustrie muss den Sorgen um den Klimawandel entgegenwirken und den Nachweis erbringen, dass wir Anstrengungen unternehmen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
Ab sofort können interessierte Tierhalter unter www.wirtschaftsduenger.info, der Homepage des Praktikernetzwerkes Wirtschaftsdünger, eine Übersicht über einige am Markt befindliche Gülleaufbereitungsverfahren einsehen und direkt Kontakt zu den Firmen aufnehmen, die Aufbereitungsmöglichkeiten anbieten.
Dabei hat das Bundesministerium im Sinne der Landwirte bei der EU-Kommission erreicht, dass Teile der Verordnung erst zum 1. Januar 2021 umgesetzt werden müssen.
Nachdem wir in vorangegangenen Artkeln einen Überblick über die größten Gefahrenquellen für Schweineproduzenten geboten haben, befasst sich dieser Artikel mit praktischen Maßnahmen zur Reduzierung von Gesundheits- und Verletzungsrisiken, die aus diesen Gefahrenquellen resultieren.