Seite 9 von Artikel über Importe in Branchennews

Die Europäische Kommission hat mit der Einrichtung einer „Investitionsgerichtsbarkeit“ ein neues Verfahren für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten vorgeschlagen, das den Investor-Staat-Streitbeilegungsmechanismus, auch bekannt als ISDS, ersetzen soll.

Die EU wird von der Erhöhung der Quoten insbesondere bei Käse, Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügel profitieren.

Nach Erwartungen des FAS in Moskau wird die Schweinefleischproduktion die korrigierten prognostizierten Zahlen für 2015 um 5 % übertreffen und im Jahr 2016 bis auf 2,78 Millionen Tonnen ansteigen.

Manche Abgeordnete verlangten von der Kommission, die EU-Interventionspreise unverzüglich anzuheben, um die gegenwärtige Krise zu bewältigen.

Polen, Litauen, Lettland und Estland fordern von EU-Kommissar Andriukaitis Erleichterungen bei der Verbringung von Schweinen zwischen ihren Ländern.

Die polnischen Schweinefleischausfuhren nahmen im ersten Jahresquartal um 8 % zu.

Erwähnenswert ist, dass 82 % des von Russland in der ersten Jahreshälfte importierten Schweinefleisches aus Brasilien stammte.

Milchbauern in Frankreich: "Grenzblockaden sind nicht in Ordnung".

Südkoreas Schweinefleischeinfuhren erreichten im April ein Volumen von 39.000 Tonnen, ein Plus von 24,1 % gegenüber der Vorjahresperiode.  

Die EU-Kommission erwartet für 2015 einen Anstieg der Schweinefleischproduktion dank niedrigerer Futtermittelpreise und einem höheren Zuchtsauenbestand.

Die jüngsten Zahlen zum Handel mit Agrar- und Lebensmittelerzeugnissen zwischen der Europäischen Union und dem Rest der Welt im Jahr 2014 zeigen, dass die Ausfuhren im Vergleich zu 2013 um 1,6 % zugelegt haben.

Von allen betroffenen Erzeugnissen verzeichnete Schweinefleisch den stärksten Importrückgang im Jahr 2014 (41 % im Volumen).

Das Verbot bezieht sich auf das gesamte Land.

Die Maßnahme ist eine direkte Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen gegen Moskau, die in dieser Woche von der EU wegen Russlands Rolle im Ukraine-Konflikt bis zum 31. Januar 2016 verlängert wurden.

Es steht noch nicht fest, ob das Embargo im August ausläuft, da laut Medwedew das zukünftige Vorgehen Russlands von der Haltung dieser Länder abhängig gemacht wird.

Im Jahr 2014 verzeichneten die Einfuhren von frischen und gefrorenen Schinken einschließlich Schlachtkörpern und Schlachtkörperhälften einen Anstieg von 8,5 %.