Polen bestätigt neue ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen in neuen Gebieten
Bislang wurden in diesem Jahr sieben ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen festgestellt, drei davon in der Woiwodschaft Lodsch.
Bislang wurden in diesem Jahr sieben ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen festgestellt, drei davon in der Woiwodschaft Lodsch.
In der Nähe der Stadt Gnuszyn, die sich in der Sperrzone II – vormals „rote“ Zone – befindet, wurde ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bestätigt.
Um die Versprengung von infiziertem Schwarzwild zu vermeiden, ist eine neue Tierseuchenallgemeinverfügung in Kraft getreten, welche ein absolutes Jagdverbot im gesamten Stadtgebiet beinhaltet.
Da sich die Afrikanische Schweinepest in China weiter ausbreitet, hat das Land Zonen eingerichtet, um die Ausbreitung der ASP und anderer Tierseuchen zu verhindern.
Weitere Positivbefunde führen zur Ausweisung eines zweiten Kerngebietes.
In der Slowakei ist die Zahl der Fälle bei Wildschweinen sprunghaft angestiegen, während Rumänien eine Zunahme sowohl bei Wildschweinen als auch bei Hausschweinen gemeldet hat.
In den jüngsten Empfehlungen der EFSA zur Afrikanischen Schweinepest wird das Risiko der Einschleppung des Virus in nicht betroffene Regionen der EU über Übertragungswege wie Futtermittel, Einstreu und leere, aus betroffenen Gebieten zurückgebrachte Schweinetransportfahrzeuge untersucht.
Die Gesamtzahl der ASP-Fälle in Brandenburg und Sachsen insgesamt jetzt bei 1.016.
Ministergespräch über Afrikanischen Schweinepest, Handelsbeziehungen und deutsch-chinesisches Agrarzentrum.
Die ASP hat weiterhin starke Auswirkungen auf die weltweiten Schweinefleischmärkte und sorgt für zahlreiche Unsicherheiten, vor allem in China, aber auch in Deutschland.
Agrarministerium hilft bei Mehrkosten für Transport- und Vermarktungswege.
Brandenburg und Sachsen können 9 Millionen Euro Unterstützung erhalten.
Das zur Eindämmung der ASP-Ausbreitung angeordnete Verkehrsverbot in den Wäldern ist am 31. März 2021 außer Kraft getreten, sodass nun wieder das Forstgesetz gilt.
Der Seuchendruck aus Polen sei weiterhin hoch. Deshalb wird derzeit geprüft, ob auf deutscher Seite ein sogenannter "weißer Bereich" als Sicherheitszone eingerichtet werden könne.
Die Leitlinien enthalten spezifische Anforderungen und Anleitungen zu wichtigen Aspekten der Kompartimentierung, einschließlich einer Reihe von anwendbaren Instrumenten, die die Implementierung und Anerkennung von Kompartimenten erleichtern.
Bundesministerin Julia Klöckner verlängert die erforderliche Ermächtigung – Bundesrat hat zugestimmt.