Wie sieht die Zukunft aus?
Nicht jeder hat einen so umfassenden Einblick in die Schweinebranche wie unsere Wirtschaftsexperten: Guillem Burset, Dennis DiPietre …
Nicht jeder hat einen so umfassenden Einblick in die Schweinebranche wie unsere Wirtschaftsexperten: Guillem Burset, Dennis DiPietre …
Der Verbrauch und die Produktion von Schweinefleisch werden in den nächsten zehn Jahren aufgrund von Gesundheits-, Umwelt- und sozialen Bedenken zurückgehen.
Die FAO hat ihr Statistisches Jahrbuch 2022 über Welternährung und Landwirtschaft veröffentlicht.
Die ASP ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die weltweite Schweinefleischproduktion.
Der Gesamtschweinebestand des Landes ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 10 % zurückgegangen.
Niedrigere Reallöhne werden sich voraussichtlich im vierten Quartal 2022 und im ersten Halbjahr 2023 negativ auf den Proteinkonsum auswirken.
Nach Angaben des USDA wird die weltweite Schweinefleischproduktion im Jahr 2023 steigen, während die Exporte zurückgehen werden.
Von Januar bis September produzierte China 5,9 % mehr Schweinefleisch als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Anhaltend hohe Futterkosten und die ASP bremsen weiterhin das Wachstum der Schweinefleischproduktion in der EU.
Besonders stark geschrumpft ist die Anzahl der Zuchtsauen.
Von den 73,8 Mio. Schweinen wurden 67,6 Mio. als Mastschweine und 6,15 Mio. als Zuchttiere gehalten.
Wenn die Realeinkommen sinken, werden die Menschen weniger Schweinefleisch kaufen, d. h., wenn die Preise wieder auf das frühere Niveau fallen, wird weniger Schweinefleisch gekauft werden als zuvor, ganz gleich, wie hoch oder niedrig dieser Preis sein wird. Dies wird als Zerstörung der Nachfrage bezeichnet.
Der OECD-FAO Agricultural Outlook 2022-2031 skizziert Marktentwicklungen und mittelfristige Prognosen für die weltweiten Fleischmärkte.
Die wesentlichen Gründe für den erwarteten Rückgang der EU-Schweinefleischproduktion im Jahr 2022 sind weitere Umweltschutzauflagen, geringere Exportaussichten, hohe Inputkosten und die ASP.
Die erzeugte Schweinefleischmenge war im 1. Halbjahr 2022 mit 2,3 Millionen Tonnen um 10,1 % niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Der Schweinebestand in den USA lag zum 1. Juni um 1 % unter dem des Vorjahres.