Neuer ASP-Verdacht bei Wildschwein in Mecklenburg-Vorpommern nahe Redlin
Der Fundort liegt außerhalb der bisher eingerichteten Kernzone des Restriktionsgebietes und unmittelbar im Grenzgebiet zum Nachbarland Brandenburg.
Der Fundort liegt außerhalb der bisher eingerichteten Kernzone des Restriktionsgebietes und unmittelbar im Grenzgebiet zum Nachbarland Brandenburg.
Dieser neue Ausbruch ist zwar bereits der sechste in der Woiwodschaft Heiligenkreuz, doch er ist in einem Gebiet aufgetreten, das bisher frei von Beschränkungen war.
Laut einem der erfahrensten europäischen Spezialisten für diese Krankheit geraten Frankreich und Luxemburg in den Blickpunkt und werden wohl die nächsten europäischen Länder sein, die von der ASP heimgesucht werden, nachdem sie 2020 in Deutschland bestätigt wurde.
In Mecklenburg-Vorpommern ist Afrikanische Schweinepest in der Wildschweinpopulation nun erstmals nachgewiesen worden.
Litauen hat zusammen mit 13 weiteren Mitgliedstaaten die Kommission um dringende Unterstützungsmaßnahmen für den Schweinesektor ersucht, doch der Kommissar forderte dazu auf, die bereits verfügbaren Maßnahmen zu nutzen.
Erster Fall von Afrikanischer Schweinepest in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Afrikanische Schweinepest wurde in einer Woiwodschaft nachgewiesen, die in diesem Jahr noch nicht von der Seuche betroffen gewesen war.
Bis zum 18. Oktober wurde die Seuche in 112 Schweinehaltungsbetrieben nachgewiesen.
Der führende russische Schweinefleischproduzent Miratorg hat einen ASP-Ausbruch in einem Betrieb mit über 13.000 Schweinen gemeldet.
Nach einem aktuellen Nachweis der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis Meißen in Sachsen und der damit verbundenen weiteren Verlagerung des ASP-Geschehen nach Westen, weitet Bayern seine Vorsorgemaßnahmen aus.
Falls es kein geeignetes passives Überwachungssystem gibt, das auf verendete und kranke Tiere ausgerichtet ist, können in großen Betrieben die ersten Tiere, die sich mit ASP infiziert haben, leicht übersehen werden.
Damit erleichtert sich die Vermarktung von Schweinefleisch und die Abnahme der Schweine durch Schlachthöfe wird wieder besser möglich.
Dies ist im Freistaat Sachsen der erste Nachweis der Afrikanischen Schweinepest außerhalb des Landkreises Görlitz.
Die meisten Ausbrüche wurden in der Nähe der Gemeinde Mielec in der Woiwodschaft Karpatenvorland festgestellt.
Ab 1. Oktober zahlt das Land für jedes erlegte Wildschwein innerhalb ausgewiesener ASP-Restriktionsgebiete eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro (bisher 100 Euro).
Damit wird die bisher nur in den Landkreisen Görlitz und Bautzen geltende Untersuchungspflicht für alle gesund erlegten Wildschweine auch auf die Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge sowie auf die Landeshauptstadt Dresden ausgedehnt.