Seite 2 von Artikel über Genetik-Reproduktion in Artikel

Abbildung 1: Schaubild des Stehreflexes, der Ovulation und des optimalen Zeitpunkts für die Künstliche Besamung bei einer Sau mit 60-stündiger Brunst. Quelle: Carles Casanovas

Welches Besamungsverfahren sollte ich verwenden?

Wir setzen unsere Artikelserie fort, in welcher unser Experte für die Reproduktion und die künstliche Besamung von Schweinen, Javier Gil, die wichtigsten Punkte des richtigen Managements zur Verbesserung der Fruchtbarkeit erläutert. Dieser Artikel befasst sich mit den Kriterien zur Festlegung der richtigen Besamungsverfahren.

Abbildung 3: Auswirkung der Parität auf den Anteil der Sauen, die innerhalb der ersten 7 Tage nach dem Absetzen der Ferkel im Sommer im Vergleich zum Frühjahr in Brunst kommen (nach Belstra et al., 2004).

Anöstrus bei Altsauen

Wenn Altsauen betroffen sind, müssen nicht so viele Tiere gekeult werden wie im Fall von Jungsauen (s. letzter Artikel). Im Allgemeinen zeigen Sauen irgendwann schon Brunstzeichen, tun dies im Vergleich zu Tieren mit normalem Brunstverhalten allerdings mit einer erheblichen Verzögerung.

Abbildung 1: Bei der postzervikalen Besamung wird der Samen im Gebärmutterkörper hinter dem Gebärmutterhals deponiert.

Postzervikale Besamung

In den meisten Schweinebetrieben ist die postzervikale Besamung inzwischen schon seit einigen Jahren gängige Praxis. In diesem Artikel besprechen wir mit Javier Gil, einem Spezialisten für die Schweineproduktion und die künstliche Besamung, was zu beachten ist, um diese Technik korrekt durchzuführen.