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Staatsoberhäupter verpflichten sich auf dem UNO-Gipfel zum Kampf gegen Antibiotikaresistenz

Die Mitgliedstaaten verpflichteten sich dazu, die Regelungen für den Antibiotikaeinsatz zu verschärfen, den Wissensstand zu verbessern, die Sensibilisierung voranzutreiben, bewährte Praktiken zu fördern und die Entwicklung von Alternativen zu antimikrobiellen Mitteln und neuer Diagnose- und Impftechniken zu unterstützen.

20 Oktober 2016
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So intensiv wie noch nie zuvor haben sich die führenden Staatsoberhäupter der Welt mit der Frage beschäftigt, wie der Ausbreitung von Infektionen durch antibiotikaresistente Erreger Einhalt geboten werden kann.

Die Staats- und Regierungschefs verständigten sich erstmals auf die Erarbeitung einer weitreichenden, gemeinsam koordinierten Strategie zur Bekämpfung der Hauptursachen der AMR in verschiedenen Sektoren, insbesondere in der Human- und Tiermedizin und der Landwirtschaft.

Die Staatsoberhäupter erkannten an, dass stärkere Systeme zur Bekämpfung von arzneimittelresistenten Infektionen und zur Kontrolle der Menge an antimikrobiellen Mitteln, die bei Menschen, Tieren und Nutzpflanzen eingesetzt werden, notwendig sind, ebenso wie eine engere internationale Zusammenarbeit und eine Aufstockung der finanziellen Mittel.

Daher verpflichteten sie sich dazu, die Regelungen für den Antibiotikaeinsatz zu verschärfen, den Wissensstand zu verbessern, die Sensibilisierung voranzutreiben, bewährte Praktiken zu fördern und die Entwicklung von Alternativen zu antimikrobiellen Mitteln und neuer Diagnose- und Impftechniken zu unterstützen.

Ferner wiesen sie auf die Fehlentwicklungen am Markt hin und forderten neue Anreize für Investitionen in die Erforschung und Entwicklung neuer, wirksamer und erschwinglicher Arzneimittel, Schnelltests und anderer wichtiger Behandlungsmethoden, um all jene zu ersetzen, die an Wirksamkeit verlieren.

Mittwoch, 21. September 2016/ FAO.
http://www.fao.org

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