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EU: Nanotechnologie und Klonen soll stärker reguliert werden

Lebensmittel, die mittels Nanotechnologie hergestellt wurden oder von geklonten Tieren stammen, sollen strenger reguliert werden.

28 November 2014
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Lebensmittel, die mittels Nanotechnologie hergestellt wurden oder von geklonten Tieren stammen, sollen strenger reguliert werden. Auf diese Forderungen einigte sich der Umweltausschuss des EU-Parlaments am 24.11.2014. Nun geht es in die Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten.

Der Entwurf des nordirischen Abgeordneten James Nicholson zur Regulierung von „Neuartigen Lebensmitteln“ wurde laut Pressestelle des Umweltausschusses mit 57 zu 4 Stimmen angenommen. Es gab 2 Enthaltungen.

Der grüne EU-Parlamentarier Martin Häusling begrüßte das Ergebnis. Er sprach von einem „Moratorium für Nano-Lebensmittel“. Solche Produkte sollen nach dem Willen des Parlaments „erst nach einer entsprechenden Unbedenklichkeitsüberprüfung in Umlauf gebracht werden dürfen.“ Auch Verpackungen, die Nanomaterialien enthalten, sollen demnach nur genutzt werden dürfen, wenn „nachweislich keine schädlichen Wirkungen“ zu befürchten sind. Nanopartikel sind mikroskopisch kleine Teilchen, die auch durch Schutzbarrieren des Körpers schlüpfen könnten.

Auch beim Klonen sieht Häusling das Parlament auf dem richtigen Weg. „Solange es keine eigene Gesetzgebung zu Lebensmitteln aus geklonten Tieren gibt, müssen nun alle Lebensmittel, die von Klontieren oder deren Nachkommen stammen, dementsprechend gekennzeichnet sein“, so der Grüne.

Tuesday November 25, 2014/ EP/ European Union.
http://www.europarl.europa.eu

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