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Die OIE hat bekannt gegeben, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein nachgewiesen wurde, das in einem Wald von Želechovice in der Region Zlín im Osten des Landes etwa 50 km von der Grenze zur Slowakei entfernt tot aufgefunden wurde. Es handelt sich um eine Gegend, die zuvor frei von der Krankheit war und sich weitab von den bislang betroffenen EU-Gebieten befindet. Damit kommt zum ersten Mal eine Meldung der Krankheit aus der Tschechischen Republik.
Im Rahmen des nationalen Programms zur Kontrolle der Afrikanischen Schweinepest wurden Proben an das nationale Institut für Veterinärforschung (Referenzlabor) geschickt, bei denen das ASP-Virus durch RT-PCR nachgewiesen wurde.
Die getroffenen Maßnahmen umfassen die Einrichtung eines Quarantäne- bzw. Sperrgebiets und die Einschränkung der Tierbewegungen im Inneren des Landes.
Laut dem spanischen Landwirtschaftsministerium bedeutet das Auftreten der Krankheit in der Tschechischen Republik eine erhebliche Verschlechterung der Situation und ein höheres Risiko einer Ausbreitung auf die übrigen EU-Länder, weshalb zu erhöhter Wachsamkeit im Hinblick auf Anzeichen der Krankheit aufgerufen wird. Alle Tierbewegungen aus den betroffenen Gebieten nach Spanien werden vom MAPAMA geprüft.
Mittwoch, 28. Juni 2017/ OIE.
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