Dänemark: Bewusstsein für das Tierschutzlabel nimmt bei den Verbrauchern zu
Die große Mehrheit der Dänen kennt das staatliche Tierschutzlabel „Besserer Tierschutz“.
Die große Mehrheit der Dänen kennt das staatliche Tierschutzlabel „Besserer Tierschutz“.
In Dänemarks erstem Tierschutzabkommen wurden mit breiter Mehrheit 31 Initiativen verabschiedet.
Die 17-jährige Übergangsfrist bei Vollspaltenbuchten in der Schweinehaltung wurde als zu lang angesehen.
Im Rahmen des von der EU finanzierten Projekts „WelFarmers“, an dem 17 Partner aus 8 europäischen Ländern beteiligt sind, werden landwirtschaftliche Betriebe mit vorbildlichen Tierschutzpraktiken ausgezeichnet und die Ergebnisse verbreitet.
Das neue Tierschutzlabel „Besser für Tiere“ wird an Produkte vergeben, bei deren Herstellung zusätzliche Anstrengungen für das Tierwohl unternommen wurden, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.
Wageningen Economic Research hat einen neuen Selbstkostenrechner für Schweine mit dem Gütesiegel „Beter Leven“ entwickelt.
Die Europäische Kommission hat nach den EU-Beihilfevorschriften zwei deutsche Regelungen mit einem Gesamtbudget von rund 1 Mrd. EUR genehmigt, mit denen die Tierwohlstandards in der Viehzucht, insbesondere bei Schweinen, verbessert werden sollen.
Diese werden die Grundlage für Dänemarks erstes Tierschutzabkommen bilden.
Die Kommission hat die größte Reform der EU-Vorschriften zum Schutz von Tieren beim Transport seit 20 Jahren vorgeschlagen.
Für laufende, aber noch nicht abgeschlossene Verbesserungsprojekte werden zusätzliche 12 Monate gewährt.
Die heute veröffentlichten Ergebnisse einer Eurobarometer-Umfrage zeigen, dass den Europäerinnen und Europäern das Wohl der Tiere am Herzen liegt.
Neue Forschungsarbeiten befassen sich mit der Frage, wie die Schweinehaltung ohne Schwanzkupieren ermöglicht werden kann.
A new study shows that seven out of ten Danes pay attention to animal welfare when they buy food.
Die Ausweitung der Vorschriften erfolgt auf Wunsch der Branche, die mit einem Mangel an Tierärzten zu kämpfen hat.
Finanziell gefördert werden sollen künftig sowohl Investitionen in Stall-Neu- und Umbauten als auch laufende Mehrkosten für höhere Tierhaltungsstandards.
Damit soll sichergestellt werden, dass das Risiko von Tierschutzverstößen während des Transports verringert wird.