Wie PCV2-Impfstoffe wirken
Auch wenn geimpfte Tiere nach der Impfung keine konsistente serologische Reaktion aufweisen, verhalten sie sich unter Feldbedingungen anders als ungeimpfte Tiere. Der Artikel erklärt, warum Impfstoffe Schutz bieten.
Auch wenn geimpfte Tiere nach der Impfung keine konsistente serologische Reaktion aufweisen, verhalten sie sich unter Feldbedingungen anders als ungeimpfte Tiere. Der Artikel erklärt, warum Impfstoffe Schutz bieten.
Dieser Artikel befasst sich mit den Faktoren, die zur Bestimmung des optimalen Zeitpunkts für die Impfung gegen PCV2 in Betracht zu ziehen sind und zeigt die Ergebnisse einer Studie, die die Wirksamkeit verschiedener Impfprogramme bei subklinisch mit PCV2 infizierten Ferkeln beurteilt.
Der Hauptgrund für Impfversagen ist der Kauf und Einsatz von Generika minderer Qualität, allerdings gibt es noch zahlreiche andere Gründe, die in diesem Artikel aufgeführt werden.
Seit kurzem geht man davon aus, dass PCV2 ein Krankheitserreger ist, der bei Schweinen Diarrhö auslöst, und es wurde vorgeschlagen, die PCV2-Darmerkrankung (PCV2-ED) als eigenes Krankheitsbild innerhalb der Erkrankungen, die durch porcine Circoviren induziert werden (PCVDs), zu betrachten.
Es zirkulieren verschiedene PCV2-Varianten in den Betrieben. Wie beeinflusst die impfinduzierte Immunität die PCV2-Evolution?
Kommen in einem Betrieb verschiedene pathogene bakterielle und virale Erreger vor, ist der Nutzen einer antibiotischen Behandlung unumstritten, auch unter Berücksichtigung des Tierwohls und der betrieblichen Produktivität. Allerdings ist eine gute Immunität gegen PCV2 ebenso in Betrieben mit gutem Gesundheitsstatus effektiv.
Die Studie zeigt zumindest "in vitro", dass in Bezug auf PRDC die Infektionsreihenfolge von Bedeutung ist. So sind bei Mischinfektionen mit PRRSV und PCV2 die Folgen schwerer, wenn die PRRSV-Infektion vorher oder zeitgleich mit der PCV2-Infektion stattfindet als umgekehrt.
Das Ergebnis der hohen Seroprävalenz unterstreicht die Erfahrungen im Feld, dass die Viren PCV2, PRRSV und SIV in unseren Beständen weit verbreitet sind.
Dieser Test kann genutzt werden, um zum Beispiel bei Mastbeginn zu überprüfen, ob und mit welchem Erfolg die Impfung durchgeführt wurde.
IIm Jahr 2012 tauchten in den USA PCV-2-Varianten oder Mutationen (mPCV2) innerhalb des PCV2d-Clusters auf, welche häufig mit dem Auftreten der Porzinen Circovirus assoziierten Erkrankungen (PCVAD) in Verbindung gebracht wurden.
Wird das Versetzen und Mischen von Saug- und Absatzferkeln vermieden, so lässt sich der Infektionszeitpunkt verzögern und die Zahl früher Infektionen sinkt. Wurfweises Gruppieren von Ferkeln in kleinen Abteilen führte zu einer weiteren signifikanten Absenkung der Infektionsrate.
Der Tierarzt wurde zu einem neu gegründeten Kombibetrieb gerufen, als die Jungsauen aus den ersten beiden Lieferpartien klinisch auffällig waren.
Experimentelle Co-Infektionen von Schweinen mit M.hyo und PCV2 führten zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Profitabilität in der Schweineproduktion kann nicht durch die Minimierung der Kosten, sondern durch Maximierung des Gewinns gesteigert werden.
Die Wirksamkeit von PCV2-Impfstoffen zur Kontrolle von PCV2-assoziierten Krankheiten wurde bei Ferkeln und bei Sauen eindeutig gezeigt. Zudem ist es möglich, sowohl die Sauen als auch deren Ferkel zu impfen, ohne dabei das Wachstum der Ferkel während der Aufzucht zu behindern.