China hat seine Schweinefleischimporte 2020 verdoppelt
Trotz der Erholung der chinesischen Schweinepopulation sind die Schweinefleischimporte weiter gestiegen und erreichten mit 4 Mio. Tonnen das Doppelte der Importe des Jahres 2019.
Trotz der Erholung der chinesischen Schweinepopulation sind die Schweinefleischimporte weiter gestiegen und erreichten mit 4 Mio. Tonnen das Doppelte der Importe des Jahres 2019.
Wer sind die wichtigsten europäischen Exporteure/Importeure von Schweinefleisch? Wie hat sich die ASP auf den deutschen Export ausgewirkt? All diese Fragen werden in unserem kürzlich erweiterten Statistikbereich mit monatlichen Handelsdaten für frisches und gefrorenes Schweinefleisch beantwortet.
Die weltweite Schweinefleischproduktion wird sich 2021 aufgrund der Erholung von der ASP und von COVID-19 voraussichtlich erhöhen. Rückgang der Nachfrage aus China um 6 % und leichter Anstieg der US-Produktion erwartet.
Die weltweite Schweinefleischproduktion wird laut dem FAO-Halbjahresbericht über die globalen Nahrungsmittelmärkte „Food Outlook“ voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge einen starken Rückgang verzeichnen.
China arbeitet am Ausbau seines Viehzuchtsektors, um weniger von Schweinefleischimporten aus dem Ausland abhängig zu sein.
Im Juni fielen die US-Schweinefleischexporte zum ersten Mal im Jahr 2020 unter das Vorjahresniveau, blieben aber laut den von der U.S. Meat Export Federation (USMEF) zusammengestellten USDA-Daten auf das Jahr gesehen auf Rekordniveau.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2020 wurde die positive Handelsbilanz im Agrar- und Lebensmittelbereich durch anhaltend starke Exporte von Schweinefleisch, Weizen und Grobgetreide begünstigt.
Die Schweinefleischimporte überstiegen im Juni bereits die Gesamtmenge von 2019.
China verbietet die Einfuhr von Schweinefleisch des deutschen Schlachtbetriebs Tönnies, in dem Hunderte von Arbeitern positiv auf COVID-19 getestet wurden.
Die weltweite Gesamtfleischproduktion wird den Prognosen zufolge 2020 um 1,7 Prozent sinken. Besonders stark ist der Rückgang bei der weltweiten Schweinefleischproduktion.
Die weltweite Fleischproduktion ging nach zwei Jahrzehnten stetigen Wachstums um 1 % zurück. Die weltweiten Fleischexporte stiegen dagegen um 6,8 % und verzeichneten damit den höchsten Anstieg seit 2012.
Ein neues vom IFPRI entwickeltes Tool überwacht Beschränkungen im Lebensmittelhandel und bewertet deren Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Lebensmitteln.
Die reichlichen weltweiten Vorräte, die beträchtliche Ernte 2019/2020 in der EU und die guten Ernteaussichten in Amerika dürften in den kommenden Monaten eine zufriedenstellende Marktversorgung ermöglichen.
Im Rahmen des neuen EU-Mexiko-Abkommens wird praktisch der gesamte Warenhandel zwischen der EU und Mexiko zollfrei vonstattengehen.
Trotz der hohen Preise wird die Schweinefleischproduktion aufgrund der Umweltauflagen und des ASP-Risikos nur begrenzt wachsen. Wegen Covid-19 könnte der Transport von lebenden Tieren eingeschränkt werden.