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Seit Anfang 2023 sind in Polen 2347 Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen bestätigt worden.

Die Krankheit wurde in zwei Kleinbetrieben festgestellt.

Die Ausbruchsorte befinden sich in der Nähe von Gebieten, die bereits von der Afrikanische Schweinepest (ASP) betroffen waren.

Der vierte und der neunte Ausbruch wurden nur wenige hundert Meter voneinander entfernt in Ostpolen festgestellt, während der zehnte Ausbruch im westlichen Teil des Landes auftrat.

Drei weitere Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest wurden aus Betrieben in Ostpolen gemeldet.

Im vergangenen Jahr wurden die meisten Ausbrüche bei Hausschweinen seit 2018 verzeichnet.

Die Afrikanische Schweinepest wurde in einer Woiwodschaft nachgewiesen, die in diesem Jahr noch nicht von der Seuche betroffen gewesen war.

Bis zum 18. Oktober wurde die Seuche in 112 Schweinehaltungsbetrieben nachgewiesen.

Die meisten Ausbrüche wurden in der Nähe der Gemeinde Mielec in der Woiwodschaft Karpatenvorland festgestellt.

In mehreren Powiaten wurden neue Ausbrüche bestätigt.

Weitere Woche mit neuen Ausbrüchen, insbesondere in der Woiwodschaft Lublin.

Dies ist der erste Ausbruch bei Hausschweinen im Westen des Landes und auch der erste Ausbruch bei Hausschweinen des Jahres 2020.

In der Woiwodschaft Großpolen, dem Gebiet mit der höchsten Schweinepopulation Polens, wurde ein mit ASP infiziertes Wildschwein aufgefunden. Nach Angaben des Statistikdienstes (GUS) machte der Schweinebestand in diesem Gebiet im Jahr 2018 36 % der Gesamtpopulation aus.

In der Woiwodschaft Lebus, etwa 100 km von der deutschen Grenze entfernt, wurden bereits 20 Fälle bestätigt.