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FAO: Wetter und politische Spannungen haben Auswirkungen auf die Lebensmittelmärkte

Die Wetterbedingungen in verschiedenen Ländern und politische Spannungen in der Schwarzmeerregion haben zu Schwankungen an den Lebensmittelmärkten geführt.

19 Juni 2014
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Die Wetterbedingungen in verschiedenen Ländern und politische Spannungen in der Schwarzmeerregion haben zu Schwankungen an den Lebensmittelmärkten geführt, so die FAO in ihrem neuen Ausblick zur Lebensmittelbranche.

Nach Prognosen der FAO wird die Getreideproduktion 2014 bei 2.458 Mio. t (einschließlich Reis) liegen, was einen Rückgang um rund 2,4 Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2013 bedeutet.

Der Rückgang ist wahrscheinlich bei groben Körnern/Saaten noch stärker ausgeprägt. Dennoch bleiben die Lagerbestände ziemlich gut gefüllt. Analysten sehen keinen Grund zur Sorge in diesem frühen Stadium der Erntesaison 2014/2015 - vorausgesetzt, die Handelsströme werden durch die Spannungen in der Schwarzmeer-Region nicht negativ beeinflusst.

Insgesamt sollten die weltweiten Getreidevorräte voraussichtlich auf relativ komfortablem Niveau bleiben, so der Bericht. Niedrigere Preise und El Niño Wetterbedingungen könnten allerdings vor allem in Asien zu einer geringeren Reisproduktion im Jahr 2014 führen.

Trotz der niedrigeren Produktion könnte der internationale Handel auf ein Rekordniveau im Jahr 2014 steigen (ausreichende Vorräte in den Exportländern und erhöhte Nachfrage in traditionellen Importländern wie Bangladesch, Indonesien und den Philippinen).

Mit 1,29 Billionen USD würden die Ausgaben für Nahrungsmittelimporte 2014 stabil bleiben, während die Ausgaben für tierische Produkte steigen könnten, heißt es im FAO-Bericht.


http://www.fao.org/

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